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Fighting the epidemic: My experience with an opioid-free practice

Dr. Desirée Walker still remembers the reactions from the group of dentists, physicians, and health-care providers, who were all gathered to discuss substance abuse, when she said, "I have a narcotic-/opioid-free practice." Silence. And then: Can you repeat that, please? She explains the protocol that has worked well in her practice for two years. And yes, she still provides the same surgical procedures, but without prescribing opioids.

 

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Source: dentistryiq.com

Rauchen hat Einfluss auf Erfolg von Parodontalbehandlungen

AMSTERDAM, Niederlande – Eine schwedische Studie belegt, dass die Heilung nach nichtchirurgischen Parodontalbehandlungen in Abhängigkeit zum Rauchen steht und sich über die Reduktion der Taschentiefe zeigt.
Die Studie wurde im Rahmen des internationalen Kongresses EuroPerio9 in Amsterdam vorgestellt.

Dr. Aorra Naji, Parodontologe am Zentrum für orale Rehabilitation in Falun (Schweden), präsentierte die Ergebnisse. Er betonte, dass sowohl bei Nichtrauchern als auch Rauchern nichtchirurgische Parodontalbehandlungen eine Reduktion der Taschentiefen von mehr als vier Millimetern erzielen konnten. Allerdings sei ein Jahr nach der Behandlung die Reduktion bei Nichtrauchern signifikant höher. So betrug sie bei Nichtrauchern 72 Prozent, bei Rauchern hingegen nur 51 Prozent. Darüber hinaus wurde nach einem Jahr die Verringerung von Plaque geprüft. Auch diese war bei Nichtrauchern um 16 Prozent höher als bei Rauchern.

Die Studie erfasste über einen Zeitraum von 1980 bis 2015 Daten von insgesamt 1.551 Personen. Trotz eindeutiger Ergebnisse wies Dr. Aorra Naji auch auf die Grenzen der Studie – unter anderem durch das retrospektive Design – hin. Er fügte hinzu, dass weitere Untersuchungen nötig seien, die beispielsweise auch den Einfluss der Rauchentwöhnung berücksichtigen. Seine Empfehlung für praktizierende Zahnärzte: Rauchprävention durch Informationsmaterial und Gespräche mit Patienten zu betreiben.

 

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Quelle: dental-tribune.com

Bakterien im Mund: Ursache für Arteriosklerose?

Herzinfarkte und Schlaganfälle haben meistens ihre Ursache in Arteriosklerose. Bisher wurde angenommen, dass die gefürchtete Arterienverengung vor allem durch fettreiche Ernährung begünstigt wird. Dies hat jetzt ein Forscherteam der University of Connecticut widerlegt.

Dass auch orale Bakterien ihren Teil zur gefürchteten Arteriosklerose beitragen, hat jetzt ein Forscherteam der Univerity of Connecticut aus den USA herausgefunden. In ihrer Studie, die im Journal of Lipid Research erschienen ist, belegt damit erneut den Zusammenhang zwischen Entzündungen im Mundraum und Herzproblemen.

Ausschlaggebend für die Untersuchungen war der Verdacht, dass nicht nur eine fett- und cholesterinreiche Ernährung die Ursache für Arteriosklerose sein kann, da bisher auch zahlreiche Fälle bekannt sind, bei denen diese als ungesund geltende Ernährungsweise nicht zu Arteriosklerose führte. Auf die oralen Bakterien stießen die Forscher bei der genauen Analyse der Plaques, die sich in den Arterien bilden und zu deren Verengung führen. Dabei wurden Lipide entdeckt, deren chemische Zusammensetzung auf orale Bakterien hinwies.

 

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Quelle: zwp-online.de

The effectiveness of chlorhexidine is limited in preventing infections in oral procedures

The human oral cavity is colonised by a huge variety of bacteria. When surgical procedures such as a tooth extraction are carried out, the bacteria can pass into the bloodstream causing bacteraemia that is generally transient. What is not yet clear is how significant this presence of bacteria in the blood is in terms of the origin and evolution of infectious processes such as endocarditis of the heart valves, prosthetic valves, hip and knee joint replacements generally, and in local infection.

 

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Source: sciencedaily.com

 

Preiswürdiges Verfahren: Zähne mit „verkalkten“ Nerven retten

Mitarbeiter des Zahnunfallzentrums des Uniklinikums Würzburg entwickelten in Kooperation mit dem Zahnunfallzentrum Basel (Schweiz) ein neues Verfahren zur schablonengestützten Navigation bei der Wurzelkanalbehandlung „verkalkter“ Zähne. Dem Journal of Endodontics, dem offiziellen Fachorgan der American Association of Endodontists, war dies den Jahresbestpreis in der Kategorie „Grundlagenforschung: Technologie“ wert.

Nach einem Zahnunfall kann der betroffene Zahn mit einer „Verkalkung“ des Nervs reagieren. Dann ist die Behandlung selbst durch Experten und mit Operationsmikroskop schwer. „Guided Endodontics“, ein neues Verfahren, entwickelt am Zahnunfallzentrum des Uniklinikums Würzburg (UKW) in Zusammenarbeit mit dem Zahnunfallzentrum Basel (Schweiz), kann die Therapie wesentlich erleichtern. Im Idealfall hilft die neue Methode, den geschädigten Zahn zu retten. Denn wenn dessen Wurzelkanal nicht erschlossen werden kann, muss der Zahn oftmals entfernt werden.

 

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Quelle: zwp-online.de

Opioide schlechter als NSAID und Paracetamol bei Zahnschmerzen

Eine aktuelle US-amerikanische Untersuchung bestätigt: Das beste Mittel gegen Zahnschmerzen sind NSAID in Kombination mit Paracetamol. Der großzügige Umgang mit Opioiden bei nicht tumorbedingten Schmerzen in den USA steht damit erneut in der Kritik.

Opioide werden seit den 1980er-Jahren bei Tumorpatienten eingesetzt, um ihnen ein schmerzfreies Leben zu ermöglichen. Der nächste Schritt war der Einsatz bei chronischen Schmerzpatienten, in den USA begann Opioid zu florieren, wie SWR berichtet. Schließlich hielt der Wirkstoff auch in der Zahnmedizin Einzug. Im Vergleich zu den USA spielen Opioide in Deutschland und weiten Teilen Europas bei der Schmerztherapie – zumindest gegen Zahnschmerzen – kaum eine Rolle, zu Recht, wie eine im Journal of the American Dental Association veröffentlichte Studie nun belegt.

Es handelt sich hierbei um eine Metaanalyse der School of Dental Medicine an der Case Western Reserve University, in der 460 Studien unter die Lupe genommen wurden. Die Untersuchung zeigt, dass NSAID (nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente wie Ibuprofen) sowie Paracetamol als Mittel gegen Zahnschmerzen am effektivsten sind. Eine optimale Wirksamkeit erreichte bei Erwachsenen die Kombination aus 400 Milligramm Ibuprofen und 1.000 Milligramm Paracetamol.

 

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Quelle: zwp-online.de

Antibiotika in der Endodontie

Die nicht sachgerechte Verschreibung von Antibiotika und das Auftreten antibiotikaresistenter Bakterienstämme ist ein globales Problem, das auch für die oralen Mikrobiota und den Einsatz von Antibiotika bei der Behandlung oraler und dentaler Infektionen große Bedeutung hat.
Ziele des Beitrags von Juan José Segura-Egea et al. aus der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Endodontie“ waren eine Übersicht der aktuellen Literatur zu den Indikationen und der Anwendung von Antibiotika sowie die Formulierung von Empfehlungen für ihre Verschreibung bei der endodontischen Behandlung. Der komplette Beitrag zum vorliegenden Abstract findet sich in der Endodontie (2018), Nr. 2:123-138 (Originalbeitrag: Segura-Egea JJ et al. Antibiotics in Endodontics: a review. Int Endod J 2017;50:1169–1184. Abdruck und Übersetzung mit freundlicher Genehmigung des Wiley-Blackwell-Verlags).

Endodontische Infektionen sind wie alle odontogenen Infektionen polymikrobieller Natur und in den meisten Fällen erfolgt die Verschreibung von Antibiotika empirisch. Dies hat zu einem zunehmenden Einsatz von Breitspektrumantibiotika geführt – auch in Fällen, in denen Antibiotika nicht indiziert sind, beispielsweise bei symptomatischer irreversibler Pulpitis, Pulpanekrose oder lokalisiertem akutem apikalem Abszess. Das Primärziel der Therapie bei begrenzten lokalen Schwellungen ist jedoch die Drainage ohne zusätzliche Anwendung von Antibiotika. Eine adjuvante Antibiotikatherapie kann notwendig werden, um eine Ausbreitung der Infektion zu verhindern, und ist bei akuten apikalen Abszessen mit systemischer Beteiligung sowie bei progressiven und persistenten Infektionen indiziert. Patienten mit reduzierter Allgemeingesundheit sind für Komplikationen infolge odontogener Infektionen anfälliger, weshalb bei ihrer Behandlung Antibiotika eine speziellere Bedeutung zukommt.

 

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Quelle: quintessenz-news.de