Im Gruselkabinett der Zahnärzte

Handbohrer und Kuhknochen-Gebiss: Ein Dentalmuseum bei Leipzig zeigt Kuriositäten aus der Geschichte der Zahnmedizin. Bei diesen Folterinstrumenten wird schnell klar, warum die Menschen schon früher Angst vorm Zahnarzt hatten.

Der sogenannte Pelikan ist besonders furchteinflößend: Ab dem Jahr 1320 diente das zahnmedizinische Instrument zum Herausbrechen der Backenzähne. Das eiserne Werkzeug mit Abstützplatte und einem langen Haken ist eines von etwa 500.000 Stücken im Dentalhistorischen Museum in Colditz bei Leipzig. Auch martialisch anmutende Handbohrer, Zahnhebel und Goldplombierhämmer zeigt die wohl größte derartige Schau in Deutschland.

weiterlesen ...

Quelle: spiegel.de